Schneider ohne Ladengeschäft
die Annaburger Gewerbetreibende aus dem vorigen Jahrhundert
Johann Gießberg war als Schneidergeselle bei Schneidermeister Wilhelm Simon beschäftigt. Er legte die Meisterprüfung ab und ihm wurde am 21. September 1948 die Gewerbegenehmigung erteilt um in Annaburg Ackerstraße Nr. 9 seine Hausschneiderei zu eröffnen. Walter Bea wohnte in der Jahnstraße und nähte für die Bevölkerung von Annaburg nach Maß. Die Hausschneiderin Aloisia Matzke arbeitete selbständig seit dem 8. August 1956 in der Mühlenstraße. Die Hausschneiderin Anna Benesch arbeitete seit dem 1.10.1953 selbständig. Die Hausschneiderin Magdalene Krösch arbeitete seit dem 1.10.1962 in der Niederstraße Nr.24 selbständig. Die Hausschneiderin Charlotte Sehmisch geborene Lehmann arbeitet seit 1935 selbständig in der Ackerstraße und hat das Tabakwarengeschäft 1953 von ihrer Mutter übernommen. Die Hausschneiderin Herta Schröder arbeitet seit 1949 selbständig in der Lochauer Straße und nach der Hochzeit mit Kurt Albrecht in der Holzdorfer Straße. Die Hausschneiderin Irma Smago arbeitet selbständig seit dem 15. Februar 1946 in der Feldstraße Nr.7 Die Hausschneiderin Kopün arbeitet mit ihrer Schwester selbständig seit 1935 in der Torgauer Straße und seit 1960 in der Holzdorfer Straße. Die Hausschneiderin Hedwig Michler arbeitet seit dem 1. 4. 1957 selbständig in der Gärtnerstraße Nr. l
Eberhard Förster
Quelle:
Eberhard Förster; Gewerbe- und Handwerksbetriebe Annaburg – Manuskript für die Filme „Straßen von Annnaburg“; Annaburg 2010 Privatarchiv, unveröffentlicht