Bethau Chronologisch

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  • 1200 Im 12. Jahrhundert gehörte das heutige Gebiet den Grafen von Brehna.
  • 1339 Erstnennung Bethau auf einer überlieferten Urkunde. Bethau gehört jetzt zum Herzogtum Sachsen (Wittenberg)
  • 1528 in Bethau (hier als Betho bezeichnet) wird in Visitationsberichten zum ersten Male ein Küster erwähnt. Anfang des 16. Jahrhundert werden die Ämter gebildet; Bethau gehört zum Amt Schweinitz, des Herzogtum Sachsen
  • 1637 Überfall  durch  schwedische Truppen; Bethau wird bis auf das  Erbschenkgut verwüstet
  • 1672 Aufbau der Schmiede. Von den 12 Hufengütern sind erst 6 wieder aufgebaut, dazu kommen noch 3 Gärtner- oder Kossätengüter und 1 Häuslergut
  • 1679 Die im dreißigjährigen Krieg zerstörte Kirche wird wieder aufgebaut.
  • 1815 Bethau gehört jetzt zum Königreich Preußen
  • 1816 Die Ämter werden aufgelöst und Bethau gehört nun zum neugeschaffenen Kreis Torgau, Provinz Sachsen
  • 1832 Großbrand, der das halbe Dorf in Asche legt
  • 1890 ist auch Bethau von einer großen Wassernot betroffen
  • 1881 beantragen die Mehrzahl der größeren Grundbesitzer die Ablösung der Naturalabgaben an  Pfarre, Kirche und Schule
  • 1904 herrscht große Trockenheit, so daß sogar die Hungersteine an der Elbe trocken liegen  und man die Elbe durchwaten kann
  • 1904/05 Neubau der Kirche
  • 1906 Bau der „Chaussee“ Annaburg nach Großtreben über Bethau
  • 1911 Bethau erhält elektrisches Licht
  • 1912 überflog  das Luftschiff P III  unsere Gegend
  • 1925 feierte der älteste Verein Bethau’s, der Rauchklub „Grüne Tanne“, sein Wintervergnügen  bei Lutzmann
  • 1928 konnte das Luftschiff LZ 127 in Richtung Prettin gesehen werden
  • 1929 wurden in der Nacht vom  11. zum  12. Februar —33 °C gemessen
  • 1930 wird die Postverbindung mit Torgau hergestellt, und im Ort gibt es eine Poststelle
  • 1935 zählt man in Bethau 342 Einwohner, darunter 9 Gewerbetreibende 26 Arbeiter 42 Landwirte
  • 1945 Befreiung Bethaus am 23. April um 19.15 Uhr durch die Rote Armee
  • 1947 Es wird das Land Sachsen-Anhalt gebildet. Bethau gehörte jetzt zum Land Sachsen-Anhalt, Kreis Torgau.
  • 1952 kommt Bethau zu dem neu gebildeten Kreis Jessen; Bezirk Cottbus
  • 1958 Anfang August wird Ernst Vetter als erster Bauer in der LPG Naundorf als Mitglied aufgenommen. Wenige Tage darauf folgen ihm weitere Berufskollegen.
  • 1969 werden ab 1. September alle Schüler in Groß-Naundorf beschult
  • 1974 erhält die DFD-Gruppe den verpflichtenden Namen „Olga Benario Prestes“
  • 1975 Rekonstruktion der Straßenbeleuchtung
  • 1976 Übergabe der rekonstruierten Verkaufsstelle
  • 1977 werden im Territorium 1 800 verschiedene Bäume gepflanzt (Linden, Akazien, Eichen, Birken und Pappeln)
  • 1978 Fertigstellung  des ersten Abschnittes der Dorfstraße und Anschluß des Ortes an die zentrale Müllabfuhr
  • 1979 7 kinderreiche Familien werden betreut; 21 Kinder nehmen kostenlos an der Schulspeisung teil 6  Rentnerwohnungen werden renoviert; 4  alleinstehende  Bürger werden durch  eine Hauswirtschaftspflege betreut; 22 Portionen Mittagessen werden täglich aus der LPG Groß-Naundorf für die Rentner geholt
  • 1986  wird die Dorfstraße befestigt (Schwarzdecke)
  • 1989  Bethau gehört jetzt zum Land Sachsen-Anhalt, Kreis Jessen
  • 1994  durch das Dorferneuerungsprogramm können das Kriegerdenkmal restauriert, sowie der Sport- und Spielplatz völlig neu gestaltet wurden. Der Dorfkonsum, Poststelle und der Kindergarten werden geschlossen.
  • 2011 zum 01.01.2011 wird Bethau in die Stadt Annaburg eingemeindet