Nach einer 4,5 km langen Strecke vom Annaburger Markt der Herzberger Straße folgend gelangt man auf das herrlich gelegene Jagdschlösschen, wenn man auf den Kreuzweg abbiegt gleich hinter Kreuzbrücke mit der man den Neugraben überquerte. Der Grund und Boden gehörte einmal zur Annaburger Domäne. Zu Anfang des 20-igten Jahrhunderts wurde hier das Jagdschlösschen von einem Mittwalder Großindustriellen errichtet. Das Schlösschen war nicht verschlossen, sein Besitzer (vermutlich Betke) handelte nach dem dort angebrachten Wandspruch:
„Räubern und Plündern kann niemand verhindern. Der Schnaps steht im Spint. Gott vergib ihm die Sünd.“
Willy Eichler
Quelle Sagensammlung von Willy Eichler, Schulbroschüre
Annaburg©2022-03-04