Maler

Maler und Kunstmaler aus Annaburg

 


Der Malermeister in der Mühlenstraße war Hermann Krienitz. Sein Sohn Heinz Krienitz übernahm das Geschäft von seinem Vater als der Rentner geworden war. Auch die Tochter von Heinz Krienitz erlernte das Malerhandwerk und fuhrt mit ihrem Ehemann das Geschäft weiter.
In der Schulstraße war Karl Werner der zweite Maler. Der dritte Maler Franz Stratmann wohnte in der Mühlenstraße. Malermeister Max Fleck wohnte in der Ulmenstraße. Der Maler Wilhelm Hempe wohnte in der Jahnstraße. Der Maler Paul Stange wohnte in der Torgauer Straße. Der Maler Kurt Wetzer wohnte am Neugraben, ihm wurden im Krieg beide Unterschenkel amputiert und er hat trotzdem seine Malerarbeit verrichtet. Nach 1990 hat Malermeister Girke sein Geschäft errichtet.
Durch die Umsiedler, die ihre Heimat verlassen mussten sind nach Annaburg auch drei Kunstmaler gekommen.
Herr Heinrich Hoffmann, Herr Hübsch und Herr Frohnert, er war der Lebensgefährte von Frau Köhler die eine Schablonenwerkstatt hatte.

Eberhard Förster

Quelle:
Eberhard Förster; Gewerbe- und Handwerksbetriebe Annaburg – Manuskript für die Filme „Straßen von Annnaburg“; Annaburg 2010 Privatarchiv, unveröffentlicht