Die Heide

eine Waldgeschichte

Die Annaburger Heide

Die im Elbe-Elster-Gebiet gelegene Annaburger Heide (früher auch Annaburgische Heide, vor 1573 Lochauer oder Lochauische Heide) ist ein, die heutigen Ländergrenzen von Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt übergreifendes Waldgebiet, das insbesondere forstwirtschaftlich und für Jagdzwecke benutzt wurde. Hauptort der Heide ist die Kleinstadt Annaburg. Dort war auch früher der Sitz des für die Heide zuständigen kursächsischen Oberforst- und Wildmeisters. Die Heide befand sich zu großen Teilen im Besitz des jeweiligen Kurfürsten bzw. Königs von Sachsen. Ab der preußischen Zeit begann die Teilprivatisierung. Heute werden weite Teile des Gebietes als Standortübungsplatz der Bundeswehr genutzt. Der größte Teil der Annaburger Heide ist daher seit ihrer militärischen Nutzung für die Allgemeinheit nicht zugänglich. Da habe ich lange nachgedacht, ob es überhaupt viel Sinn macht über Örtlichkeiten mit ihrer geschichtlichen Verquickung zu berichten, wenn man diese Orte nicht aufsuchen darf. Da es aber früher einmal anders war und wer weiß schon, was die Zukunft in dieser Hinsicht bringen wird. Wenn man nun die Erinnerung nicht aufrechterhält, sind irgendwann das Wissen und vor allem das Interesse daran weg. Außerdem gibt es ja auch noch die Personen die immer noch dienstlich in der Heide unterwegs sind und vielleicht durch ihr Wissen etwas für den Erhalt der alten „Denkmäler“ unternehmen werden. Schon allein deswegen macht es durchaus Sinn. Bei meinen Ausführungen stütze ich mich auf ein Heft, bei Herman Steinbeiß in Annaburg gedruckt, worin um 1937-38 Otto Heintze Wandervorschläge in Vorbereitung der Feierlichkeiten zur Stadternennung 1939 veröffentlicht hat. Es soll damit auch an Otto Heintze erinnert werden, der 1945 auf so tragische Weise aus den Leben scheiden musste.



Vom einstigen Wasserreichtum der Heide

Von vergessenen Gräbern, Ostereiern und einem (Ur)Wald der einst ein Stadtpark war.

Vergessene Friedhöfe, die Gefährlichkeit von Wassergräben und andere Moritaten.

Von der Jagd, Veronika, Hirschsprung und andere jagdliche Orte

Von Äpfel, Brezeln und umgedrehten Hämmer

Wie soll man sich in der Heide verlaufen? Vom einstigen Wegesystem

Von Brücken und Dämme, trockenen Fußes durch die Heide

Lochaus und Jagdsitze wo hin man schaut

Forstliche Strukturen – Forstamt Annaburg

Paul von Hogenest – Wild- und Forstmeister zu Lochau

Wohnen im Walde, Heidemühle, Zschernick, Pechhütten und Forsthäuser

Annaburger TiergartenTürme in der Heide

WaldeisenbahnTruppenübungsplatz

Die Heide eine Flussaue

Natur pur – die Landschaft der Schwarzen Elster

Rund um die Heide – eine Kulturlandschaft entsteht

Der Graben durch die Heide – Neugraben 1 und Neugraben 2

Waldwege

Die Jagd , die Not mit der Jagd und Jagdgeschichten aus der Annaburger Heide

Heidemühle

Über das Flössen in der Heide

Über die Entstehung der Poststraßen in der Heide – die Annaburger Post

Das Gestüt in der Heide

Domäne

 

Geschichten wie:

vom Toten Mann; dem Waldbrand; vom Totem Fischer und dem weißen Hirsch